Die bestehende Gebäudestruktur aus dem Jahr 2005 wurde im Jahr 2017 um Ausstellungs-, Verkaufs- und Gastronomiebereiche erweitert. Durch die fortschreitende Entwicklung des Betriebs entstand 2022 der Bedarf nach einer Erneuerung der betrieblichen Bärenpflege sowie nach einer Erweiterung der Büroflächen.
Das Bestandsgebäude wurde innerhalb der bestehenden Hangsituation am Waldrand ergänzt. Aus der notwendigen Hangabfangung und der komplexen Gründung heraus entstanden Stahlbeton-Zisternen, die für eine Abfangung sorgen und gleichzeitig ein Gesamtvolumen von 200 m³ Wasser speichern. Das Regenwasser wird vom Betrieb für die Bewässerung der Außenanlagen sowie für die Löschwasserrückhaltung genutzt. Die Bärenperipherie im Erdgeschoss wurde als Stahlbeton-Sichtkörper harmonisch in die Hangtopografie eingebunden und beherbergt einen Operationsraum, Winterquartierkammern sowie die technischen Anlagen.
Der Quader des Obergeschosses, der die neuen Büroflächen erweitert, schiebt sich von der Waldkante in die Geometrie des Bestandsgebäudes hinein. Er wurde in Holzbauweise mit sichtbaren Massivholz-Dachdecken errichtet und entspricht einer hohen Effizienzklasse.
Genau wie der Baukörper sollte auch die Outdoor-Ausstellung auf dem Gelände einen „roten Faden“ erhalten und das Gesamtensemble der Anlage Bärenwald beruhigen. Um das zu erreichen, wurden die baulichen Anlagen wie das Futterhaus, die Sanitärräume etc., sowie der Lehrpfad, mit der Waldgalerie und den Infotafeln als ganzheitliches Konzept betrachtet, das sich in Form- und Materialwahl widerspiegelt.
Die bestehende Gebäudestruktur aus dem Jahr 2005 wurde im Jahr 2017 um Ausstellungs-, Verkaufs- und Gastronomiebereiche erweitert. Durch die fortschreitende Entwicklung des Betriebs entstand 2022 der Bedarf nach einer Erneuerung der betrieblichen Bärenpflege sowie nach einer Erweiterung der Büroflächen.
Das Bestandsgebäude wurde innerhalb der bestehenden Hangsituation am Waldrand ergänzt. Aus der notwendigen Hangabfangung und der komplexen Gründung heraus entstanden Stahlbeton-Zisternen, die für eine Abfangung sorgen und gleichzeitig ein Gesamtvolumen von 200 m³ Wasser speichern. Das Regenwasser wird vom Betrieb für die Bewässerung der Außenanlagen sowie für die Löschwasserrückhaltung genutzt. Die Bärenperipherie im Erdgeschoss wurde als Stahlbeton-Sichtkörper harmonisch in die Hangtopografie eingebunden und beherbergt einen Operationsraum, Winterquartierkammern sowie die technischen Anlagen.
Der Quader des Obergeschosses, der die neuen Büroflächen erweitert, schiebt sich von der Waldkante in die Geometrie des Bestandsgebäudes hinein. Er wurde in Holzbauweise mit sichtbaren Massivholz-Dachdecken errichtet und entspricht einer hohen Effizienzklasse.
Genau wie der Baukörper sollte auch die Outdoor-Ausstellung auf dem Gelände einen „roten Faden“ erhalten und das Gesamtensemble der Anlage Bärenwald beruhigen. Um das zu erreichen, wurden die baulichen Anlagen wie das Futterhaus, die Sanitärräume etc., sowie der Lehrpfad, mit der Waldgalerie und den Infotafeln als ganzheitliches Konzept betrachtet, das sich in Form- und Materialwahl widerspiegelt.